Es ist fast November und die ersten Nebelschwaden ziehen auf. Eigentlich war für heute Sonnenschein angesagt, jetzt ist es reinstes Halloween-Wetter geworden.
Album: St. Andreasberg
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Im Oktober hat es nun doch immer wieder kräftig geregnet, sodass die Sieber ordentlich Wasser trägt.
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Wir genießen einen ersten Ausblick auf St. Andreasberg als wir auf dem Galgenberg wandeln.
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Wir gehen auf dem Fritz-Schlamelcher-Weg, der um den Galgenberg herumführt. Der Nebel hat sich etwas gelichtet, sodass wir einen schönen Blick auf die Umgebung haben.
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An der „Arme Sünder Gasse“ in St. Andreasberg vorbei geht es zum Schwalbenherd, der nächsten Abbiegung.
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Ob hier wohl im Mittelalter die armen Sünder ihren Weg zum Galgenberg antreten mussten?
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Nochmal liegt uns die Unterstadt von St. Andreasberg zu Füßen bevor wir in die „Schiefe Halbe“ einbiegen.
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Wir überqueren die Brücke der ehemaligen Zahnradbahntrasse und erreichen das vielleicht schönste Teilstück des Höhenwanderweges.
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Dieses Teilstück des Weges hat uns besonders begeistert: die tollen Herbstfarben der Bäume, der mystische Nebel und die geschwungenen Hügel. Ein Bild, wie von Kasper-David-Friedrich.
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An dieser Stelle machen wir eine kurze Rast und lassen die Umgebung auf uns wirken. Die grünen Hügel wirken wie ein Teppich auf mich.
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